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Meine Arbeit

Bei meiner Arbeit dreht sich alles um Themen und Erfahrungen, damit Mitarbeiter in Organisationen die Werkzeuge lernen, die sie brauchen, um sich und die Organisation eigenständig und fortlaufend weiterzuentwickeln. 

Zentraler Bestandteil sind dabei bestimmte Ansichten und Haltungen, die ich als Prämissen mit in meine Arbeit nehme:

 

Erstens: Arbeit definiert einen Großteil unseres Lebens. Menschen arbeiten in den Industrienationen häufig 40-45 Jahre ihres Lebens. 8 Stunden am Tag, 48 Wochen im Jahr. ​Rund 85% der Angestellten in Deutschland machen nach jährlichen Statistiken "Dienst nach Vorschrift" oder agieren aktiv gegen den Zweck des Unternehmens. 

Zweitens: Unsere Welt ist komplex. Antworten sind nicht mehr schwarz oder weiß, sondern divers und können sich sogar widersprechen und trotzdem beide zu einer Lösung führen. Selbstorganisation kann in vielen Momenten Entscheidungen beschleunigen und Komplexität begrenzen, da Verantwortung klar und dezentral verteilt ist. Ein gemeinsamer Purpose kann als Kompass dienen.

Drittens: Arbeit, die von Menschen erledigt wird, muss auch menschlich sein. Dies gilt sowohl für Arbeitsbedingungen wie Arbeitssicherheit, Arbeitszeit und Arbeitsplatz, als auch für Kommunikation und Umgang miteinander. Transparente Bedürfnisse und ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe ist dabei für mich ein wichtiger Bestandteil.

Viertens: In der Organisation existieren in der Regel bereits die benötigten Potentiale und Stärkenprofile für Weiterentwicklung. Diese müssen transparent gemacht werden und es müssen Räume und Prozesse für deren Entfaltung entstehen. Externe Berater können einen Change-Prozess kuratieren. Den Change-Prozess durchlaufen, müssen die Mitarbeiter selbst. Mit Hilfe des Prozesses werden sie die für die Organisation passendsten Lösungen finden.

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